Drei weitere Wochen mit dem Philips BlueTouch – es funktioniert

OK, nach weiteren 3 Wochen mit dem Philips BlueTouch ist ein erneutes Zwischenfazit angesagt. In diesem Bericht gehe ich auf die bisherigen Erfolge bei mir, sowie die Tests und Gespräche mit anderen ein. Ich denke, das gibt Euch einen weiteren Eindruck von der Leistungsfähigkeit des BlueTouch und der Kraft der Mund-zu-Mund-Propaganda.

Kommen wir aber erst mal zu mir und meinen Erfahrungen.

Ich nutze das Philips BlueTouch ja nun schon ca. 5 Wochen nahezu ununterbrochen, so dass das mittlerweile schon irgendwie zur Routine geworden ist. Und ehrlich gesagt – ich möchte das Teil auch nicht mehr missen. Dass die Bänder mir nicht wirklich passen, stellt eigentlich kein sonderlich großes Problem dar – ich habe da ja meinen eigenen Weg gefunden, das BlueTouch zu nutzen. Und das funktioniert wirklich hervorragend.

Mittlerweile kann ich nahezu zweifelsfrei von einer Wirkung reden. Der Schmerz, den ich häufig zwischen den Schulterblättern, im Nacken und auch im unteren Rücken verspüre, ist nach der Behandlung mit dem BlueTouch so gut wie nicht mehr spürbar. Das hält meist so 5-6 Stunden an und ist eindeutig auf das BlueTouch zurückzuführen, da ich sonst nicht weiteres geändert habe, bzw. ändern konnte. Als durchaus skeptischer Mensch hat mich das doch etwas überrascht, obwohl die Anzeichen ja von Anfang an vorhanden waren. Welche genaue medizinische Indikation hinter meinen Schmerzen steht, kann ich Euch allerdings nicht sagen – ich bin nicht so der Typ für ständige Arztbesuche. Da versuche ich mir lieber selbst zu helfen und ertrage auch mal nen Schmerz. Für mich immer noch angenehmer als sich im Wartezimmer irgendwas fieses von den anderen Patienten einzufangen. Klar, das ist sicher ein klein wenig paranoid – aber Paranoia ist ja nichts anderes als der große Bruder der Vorsicht 😉

Deshalb finde ich Behandlungsgeräte, die man mitnehmen und in seiner gewohnten Umgebung einsetzten kann sehr gut, um nicht zu sagen luxuriös. Und das Philips BlueTouch ist definitiv in diese Geräteklasse einzuordnen. Klar, die kleinen Schwachstellen, die ich im letzten Bericht angesprochen habe, sind immer noch vorhanden, aber ich versuche mich einfach damit zu arrangieren.

Und da ich persönlich von diesem Gerät mittlerweile fast nur noch positives berichten kann, habe ich natürlich in den vergangenen Wochen bei einigen Gelegenheiten „Werbung“ gemacht oder Mund-zu-Mund-Propaganda betrieben. Ein paar der gesammelten Eindrücke gebe ich Euch hier mal zum Besten.

Am erfolgreichsten war sicherlich die Vorstellung und Demonstration des Philips BlueTouch bei meinen Eltern, bzw. hauptsächlich bei meiner Mutter. Zuerst schien das Interesse an diesem „neumodischen Ding“ recht gering, aber so ist das halt bei Dingen, die man auf den ersten Blick nicht direkt versteht und deren Wirkweise ein wenig experimentell erscheint. Doch wie das bei Müttern halt so ist – sie kennt Gott und die Welt – und ein gar nicht mal so kleiner Teil dieser Menschen hat auch „Rücken“, wie Horst Schlämmer jetzt sagen würde. So ergab es sich also, dass meine Mutter ungefragt einen Teil meiner Propaganda-Arbeit übernommen hatte und ich das Philips BlueTouch zu unserem alljährlichen „Ostereier-Abendessen“ bei meinen Großeltern mitbringen sollte. Schön – hab ich nicht mit gerechnet – aber scheinbar war das Interesse und „Verstehen“ doch höher als ich dachte.

Meine Großmutter – mittlerweile gut jenseits der 80 – wollte das BlueTouch gerne mal ausprobieren. Sie hätte des öfteren Rückenschmerzen und würde damit immer zum Arzt müssen. Und das ist in ihrem Alter immer etwas beschwerlich. Klar, kein Problem – dafür ist das Teil ja da. Und da ich die Bänder sowieso nicht benutze, konnte Sie direkt mit was „frischem“ starten. OK, jetzt sind ältere Leute was Technik angeht ja nicht immer die versiertesten. Aber nach einer kurzen Erklärung, wie das BlueTouch funktioniert, was als Wirkung zu erwarten ist und wie man das Ding anschaltet, verschwand Sie auch schon damit im Nebenraum. Und was soll ich Euch sagen – Ihr passt der Gurt natürlich 😉 Sie hat das BlueTouch dann ne Weile (20 Minuten) auf Stufe 2 getragen und war eigentlich ganz angetan von der „schönen Wärme“. der leichten Bedienung und dem tollen Tragekomfort. Aber die erste Frage die natürlich kam: „Woran erkenne ich denn, dass die Behandlungszeit vorbei ist?“ – „Na an der nicht mehr vorhandenen Wärme natürlich.“ – „Aha, das könnte man aber doch auch durch einen Ton oder so machen, oder?“ – „Jap, könnte man – hab ich auch schon vorgeschlagen.“… 😉

Eine direkte Linderung der Schmerzen war zwar wohl nicht zu verspüren, aber ihr gefiel die Wärme, die das BlueTouch produziert hat. Verglichen hat sie das BlueTouch mit dem Wärmebändern aus der Apotheke – vermutlich ThermaCare® oder sowas. Erinnert von der Form ja auch ein wenig daran.

Na ja, jedenfalls war das BlueTouch den ganzen Abend immer mal wieder im Gespräch und hat an diesem Abend einige Menschen (Mutter, Vater, Oma, Opa, Onkel und zwei Cousinen) neugierig gemacht und vielleicht zu weiterer MzM-Propaganda angeregt. Ich bin mal gespannt, wer sich das BlueTouch aus meiner Family als nächstes ausleihen möchte… Der Preis von 250 Euro hat natürlich erst mal für Erstaunen gesorgt – aber als ich das dann auf 14 Cent pro Behandlung runter gerechnet hab, war das auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Vor allem, wenn man dann mal eben den Preis für so einen DoppelPack ThermaCare® googelt 😉 Da kostet eine Behandlung dann so viel wie 36 Anwendungen oder 18 Tage mit dem BlueTouch. Klar, das ist natürlich ein klein wenig schön gerechnet, denn die 14 Cent/Anwendung stimmen natürlich nur, wenn man das BlueTouch wirklich jeden Tag 2 Mal über 5 Jahre lang anwendet / anwenden kann.

Alles in allem kann ich für den Ostersonntag aber ein recht positives Resümee verzeichnen.

Allerdings sind nicht alle Menschen, denen ich das BlueTouch vorgestellt und erklärt habe, so „pflegeleicht“ wie die Menschen in meiner Family. Viele sind definitiv sehr skeptisch was die Wirkung des, durch das blaue Licht freigesetzte, Stickstoffmonoxids angeht. Und hierbei ist egal, aus welcher Altersgruppe oder Bildungsschicht derjenige kommt – die meisten schwören auf das „altbekannte“ und wollen das neue und vermeintlich wirkungsvollere noch nicht mal für umsonst ausprobieren. Da ich hier niemandem zu nahe treten will, nenne ich jetzt auch keine Namen oder Szenarien – aber generell hat es mich gewundert, dass sich viele Menschen aus meinem Bekanntenkreis scheuen auch mal was Neues auszuprobieren.

Es sind eher die Frauen, die sich da auch mal trauen Interesse zu bekunden. Die Männer sind scheinbar eher der Meinung: „Das ging bis dato auch ohne so ein teures Ding – wenn ich Rückenschmerzen hab, leg ich mich in die heiße Wanne“. Ich denke aber, dass das „evolutionsbedingt“ ist. Kein Mann lässt sich gerne von jemand anderem sagen, dass das, was er bis dato benutzt hat, vielleicht nicht das beste ist, bzw. es mittlerweile was neues und erfolgversprechenderes gibt. Kann man glaube ich ganz gut an Männern feststellen, die sich grad ihr neues Auto gekauft haben und dann von nem Kollegen gesagt bekommen, dass nächsten Monat das neue, bessere Modell für nur wenig mehr Geld auf den Markt kommt. DAS will dann auch keiner hören, bzw. gibt es immer einen Grund, warum das, was „Mann“ gerade hat, schon „ganz OK“ und nicht schlechter als das neue ist. Kenne ich von mir ja auch 😉

Aber wie gesagt – Frauen scheinen da etwas experimentierfreudiger zu sein und auch das bessere Feedback geben zu können (DAS wundert mich allerdings nicht *duck*). Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Frauen hier schneller mal „Hmm, hört sich interessant an, würd ich gerne mal ausprobieren.“ sagen. Und bevor ich das jetzt noch davon ableite, dass Frauen in der Küche ja auch gerne mal was neues „von Knorr“ oder so ausprobieren, oder jedes halbe Jahr (oder kürzer) die Wohnung umgestalten müssen, halte ich jetzt lieber meinen Mund und behaupte prophylaktisch das Gegenteil 😀 Der nächste Testkandidat – oder besser gesagt die nächste Kandidatin für einen Live-Test des Philips BlueTouch steht jedenfalls schon fest…

OK, wie gesagt – bevor ich mich hier noch um Kopf und Kragen schreibe komme ich für heute lieber mal zum Schluss und zum nächsten Zwischenfazit:

Für mich hat sich der Platz im trnd-BlueTouch Testteam als wahrer Glücksgriff herausgestellt. Die Anwendung ist einfach, mittlerweile auch effektiv und gehört für mich nun morgens und abends genauso zur Körperpflege wie das Zähneputzen. Die Schmerzlinderung ist definitiv vorhanden!

Was ich als Frage übrigens noch an trinidi von trnd oder an die Projektbetreuer von Philips loswerden soll: Kann ich das BlueTouch auch bei Schmerzen an anderen Körperregionen einsetzen? Ich wurde nach Schmerzen im Knie, Ober- und Unterschenkel sowie nach Zahnschmerzen gefragt. Vielleicht gibt es hierzu ja ein kleines Feedback.

Ups, da fällt mir grad ein – ich muss noch ein paar MaFos bei trnd einreichen… Das erledige ich aber wohl erst morgen…

2 thoughts on “Drei weitere Wochen mit dem Philips BlueTouch – es funktioniert

  1. Hey trnd-Partner MDSIGN,

    mal wieder ein toller Blogbeitrag!
    Deine Frage leite ich gerne an Philips weiter, die ist auch
    wirklich interessant!

    Viele Grüße,
    trinidi

  2. Hallo,
    auch im Namen unserer Kunden vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht zum BlueTouch. Wir haben auch schon mehrere Kunden, die uns positive Erfahrungen zum Gerät gemeldet haben.
    Viele Grüße,
    Maik

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